In der Nacht von Samstag zu Sonntag wurden Besucher des Bergstadtfestes auf eine schwarze Rauchwolke im Berreich der Brennhausgasse aufmerksam. In einem der dort aufgestellten Container hatte sich ein Brand entwickelt. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden

Angriff auf Wachmann
Zwischenfall gibt Polizei Rätsel auf

In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es auf dem historischen Friedhof an der Jakobikirche zu einem Zwischenfall. Ein Wachmann der zuständigen Schließfirma meldete an die Zentrale er habe Geräusche auf dem Gelände gehört ehe er den Friedhof betrat. Anschließend meldete er sich nicht wie vereinbart zurück, so dass seine Kollegen nachsehen wollten. Als sie nur das unverschlossene Auto vorfanden alarmierten sie die Polizei. Diese wurde zwei Stunden später an einen etwa einen Kilometer entfernten Ort fündig. Der Mann war bei Bewusstsein, konnte sich aber micht verständigen und machte einen stark verwirrten Eindruck. Er wurde in das Kreiskrankenhaus Freiberg gebracht. Ein Bluttest und die medizinische Untersuchung blieben ohne Befund. Die Polizei befragte die Anwohner der umliegenden Häuser. Ein Anwohner schilderte, er habe den Wachmann auf dem Friedhof gesehen, sowie zwei größere Tiere von denen sich eines auf den Wachmann stürzte.

Die Polizei bittet um Mithilfe.

Das Bauamt der Stadt Freiberg teilt mit, dass das Gebäude Ecke Kesselgasse und Wasserturmstrasse umfangreichen Sicherungsmaßnahmen unterzogen wird. Vor kurzem ist innerhalb des Gebäudes der Keller eingestürzt. Eine Beeinträchtigung von Nachbargebäuden besteht nicht. Die untere Kesselgasse wird am 13. und 14. Juli voll gesperrt sein um die Arbeiten durchführen zu können.

Bei der Leiche die letzte Woche Dienstag in einem Waldstück bei
Kleinkoschen (Senftenberg) gefunden wurde handelt es sich um die seit 1. Februar vermisste Nadja Möhner aus dem 120 km entfernten Freiberg. Spaziergänger hatten die Leiche am späten Abend entdeckt. Auf einer Pressekonferenz äußerte sich Kriminalhauptkomissar Schwarz zu den neuesten Untersuchungsergebnissen. Demnach geht die Polizei davon aus das das Opfer bereits kurz nach seinem Verschwinden ermordet wurde. Selbstmord oder einen Unfall schließt die Polizei aus. Die Leiche wurde schon vor längerer Zeit an der Fundstelle vergraben. Genauere Untersuchungen werden in den nächsten Wochen folgen. Sachdienliche Hinweise nimmt weiterhin jede Polizeidienststelle entgegen. Unter den etwa 150 eingegangenen Anrufen war bisher noch keine heiße Spur.

Wie die Polizei heute mitteilte, wurde gestern Abend im brandenburgischen Senftenberg die Leiche einer Frau gefunden. Zu den genaueren Umständen des Auffindens, dem Zustand der Leiche, oder ersten Ermittlungsergebnissen, machte die Polizei keine Angaben. Auf die Frage, ob es sich bei der Leiche um Nadja Möhner handelt, antwortete Kriminalhauptkomissar Schwarz: "Wirkönnen im Moment nichts ausschließen".